Anfang November eine Einladung zum Frieden
Spätestens seit dem Ukraine-Krieg kann es wahrscheinlich niemand mehr verdrängen: Es ist ein leider sehr aktuelles Thema. Viele Kirchen, auch unsere, starteten ein Friedensgebet. Ich merke bei mir und auch bei ganz vielen Anderen Angst und Verzweiflung und auch so ein hoffnungsloses Mitgefühl. Und darum war ich sofort Feuer und Flamme, als ich über ein Fresh x zoom euer Material zum Thema Gebetsstationen für den Frieden fand.
Der Pfarrer war fand es gut und war einverstanden und zusammen mit seiner Frau fingen wir am zu entwerfen (und ein bisschen umzustellen) und begannen mit einer Station „Realität“, wo es Bilder, Songtexte, Zitate zum Schrecken von Kriegen zu sehen gab. Danach das Hoffnungsseil, das Gebet für Verantwortliche, wo wir Flaggen statt Bilder von Regierungschefs nahmen (waren leichter zu finden) und direkt vor de m Alltar dann die Station „Friedensstifter:In“ . Dann die „Heimkommen“ station, in die wir auch Gebet für Flüchtlinge und unsere Gesellschaft einbanden.
Als Abschluss hatten wir noch eine Station, die auf dem Gebet „Herr mache uns zu einem Werkzeug deines Friedens“ von Franz von Assisi aufbaute, um sich selbst auszurichten, für den Frieden zu leben.
Alles mit vielen Kerzen, Pflanzen usw. dekoriert und mit instrumentaler Taizé musik unterlegt.
Es kamen ca.30 Leute, etwas weniger als erwartet (was vielleicht an zu wenig gezielter Werbung lag). Darunter welche, die uns völlig unbekannt waren und alle blieben sehr lang, alle so eine halbe Stunde und es gab wirklich gutes Feedback. Die vielen aufgeschriebenen Gebete und die Ernsthaftigkeit der Beter haben uns sehr berührt…
Wir haben geplant, diese Gebetsveranstaltung jedes Jahr während der ökumenischen Friedensdekade im November anzubieten, denn leider wird es wohl auch dann wieder oder noch Kriege geben und wir möchten die betroffenen Menschen zusammen zu Gott bringen, für Lösungen beten und auch anderen dazu einen Rahmen geben.
Caro Hinsch/ Berit Otterbach